der "landschaftsprÄgende streuobstbaum"

Vor drei Jahren  wurden an der Apfelstraße viele Apfelhochstämme gepflanzt um für die Nachwelt wieder schöne landschaftsprägende Baummajestäten zu erhalten. Damit ein  solcher Baum auch einmal majestätisch dasteht, muss er  in den ersten 5 –7 Jahren  regelmäßig an den Hauptleittrieben ca. um 1/3 eingekürzt werden. Es sind dies  der Mittelast und drei Hauptleitäste.


Geschieht dies nicht  so werden diese für die Zukunft des Baumes  unbedingt notwendigen Hauptäste zu schwach und unter der Fruchtlast einer guten Ernte legen sich die Äste um wie ein Regenschirm.


Alle anderen Äste werden wenn sie zu steil nach oben oder nach innen wachsen weggeschnitten Nach außen stehende Äste  werden teilweise um den Ertrag zu verfrühen und um eine schöne breite Krone zu erzielen , wenn diese stark genug sind , knapp über die Waagrechte hinausgebunden. Stehen die drei Hauptleitäste zu steil , dann müssen diese mit einer eingekerbten Holzgabel nach außen gespreizt werden. Dabei muss der Mittelast tatsächlich zentral in der Mitte bleiben.
Ist nun ein solcher Baum wie man oftmals sieht nicht angeschnitten worden, dann muss man in das „alte Holz“ zurückschneiden und meist formieren. Ein gleicher Fehler ist diese Obsthochstämme zu erziehen wie Spindelobstbäume. Auch das sieht grässlich aus.


Im nachfolgenden  zeige ich jetzt einige Jahresentwicklungsstadien wie diese aussehen sollen um ihnen , sehr interessierter Leser, ein optisches Signal zu geben wie diese Bäume aussehen sollen.

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